Das traditionelle Neundorfer Heimatfest fand vom 15. bis 16. August 2014 wie gewohnt auf dem Platz an der Freilichtbühne statt. Der Männerchor “Eintracht“ hatte sich wie die anderen örtlichen Vereine und Einrichtungen an den monatelangen Vorbereitungen aktiv beteiligt.
Natürlich galt unser Hauptaugenmerk dem Chorkonzert, das am Samstagnachmittag im großen Festzelt stattfand. Dieses Mal hatten wir neben dem Frauenchor der Volkssolidarität Neundorf den Gemischten Chor „Viktoria“ Bad Salzelmen eingeladen, der bei uns noch unbekannt war und dessen Darbietungen vom Publikum mit viel Beifall aufgenommen wurden. Der Frauenchor erfreute die Gäste neben seinen Liedern auch mit einigen Rezitationen, die das Programm zusätzlich auflockerten.
Die von uns zur Verfügung gestellte Tontechnik trug dazu bei, dass der Gesang bei den Zuhörern besser ankam und die sonst immer störende Musik der Schausteller das Singen kaum negativ beeinflusste.
Der Männerchor, der durch den frühen Tod unseres Sangesbruders Dirk Grosch weiter dezimiert worden ist und dazu noch auf zwei im Urlaub befindliche Sänger verzichten musste, schlug sich auch dank der Verstärkung durch unseren Freund Bernd aus Erkner sehr bravourös und wurde sogar noch zu einer Zugabe „genötigt“.
Sangesbruder Wolfgang Linke wies in seiner Moderation auf die komplizierte Besetzungssituation des Männerchores hin und appellierte an die Zuhörer und Freunde des Chorgesangs, in ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis bei der Suche nach neuen Sängern behilflich zu sein. Im nächsten Jahr besteht der Männerchor „Eintracht“ Neundorf 140 Jahre, und zu diesem Anlass wären neue, frische Kräfte sehr willkommen!
Am Ende des gemeinsamen Konzerts lud der MC Neundorf die beteiligten Chöre zu einer Kaffeetafel ein. Dazu hatten fleißige Hände in der benachbarten Turnhalle Fußbodenbelag ausgelegt und Tische und Bänke für ca. 80 Personen aufgestellt. Die Frauen hatten diverse Kuchen gebacken und reichlich Kaffee (und auch Tee) gekocht.
In dieser fröhlichen Runde klang der Nachmittag harmonisch aus. Allen Mitwirkenden und Helfern sei dafür noch einmal herzlich gedankt!





