Der Männerchor „Eintracht“ Neundorf unternahm vom 28. Mai bis 1. Juni 2014 gemeinsam mit Angehörigen und Freunden eine Fahrt an den Arendsee, die“Perle der Altmark“. In dem dortigen wunderschön gelegenen Integrationsdorf (IDA) hatten die emsigen Organisatoren eine Unterkunft klargemacht, wo man herrlich entspannen, aber auch feiern und sich körperlich betätigen konnte.
Gleich am Ankunftstag gab es nach der von einem Geburtstagskind spendierten Kaffeetafel und dem Abendessen einen Kegelabend, der vielen Aktiven den Schweiß auf die Stirn trieb, aber auch viel Vergnügen bereitete und den passiven „Fans“ begeisterte Anfeuerungsrufe entlockte.
Am nächsten Morgen wurden die Sänger beim Frühstück von den Frauen mit einem Vatertagstrunk begrüßt, bevor es dann mit einem Kremser zu einer zünftigen Himmelfahrtstour losging. Mit dem entsprechenden „Proviant“ an Bord ging es bei Gesang und guter Laune in die malerische Umgebung des Arendsees bis zu einer Fischräucherei, deren Produkte einen so guten Ruf genießen, dass Gäste aus allen Himmelsrichtungen anreisten, nicht zuletzt natürlich auch im Rahmen von Herrentagsausflügen.
Auch die Neundorfer stärkten sich an den leckeren Sachen und packten zum Teil noch etwas für zu Hause ein.
Der Tag klang mit einem Grillabend im neu gestalteten Mehrzweckgebäude des IDA aus, wozu die Küche köstliche Salate und andere Beilagen bereitstellte. Überhaupt ließen die reichhaltigen Büfetts zum Frühstück und Abendessen kaum etwas zu wünschen übrig.
Am Freitag stand eine Fahrt nach Salzwedel auf dem Programm. Hier gab es die obligatorische Besichtigung einer der berühmten Baumkuchenbäckereien mit anschließender Verkostung und danach eine Stadtführung, die viel Wissenswertes über die ältere und jüngere Geschichte der Hansestadt vermittelte.
Da nach der Rückfahrt noch keinerlei Ermüdungserscheinungen zu verzeichnen waren, wurde noch einmal ein Kegelabend organisiert, auf dem sich die am ersten Tag Unterlegenen erfolgreich rehabilitieren konnten.
Der vorletzte Tag sah vormittags eine Radtour um den Arendsee bzw. alternativ einen Bummel durch den Ort oder individuelle Wanderungen vor. Die Radler kamen natürlich wiederum nicht „ungeschoren“ an der Fischräucherei vorbei, während andere zu Fuß den See umwanderten und dabei auf längere Erholungspausen verzichteten.
Auf einer Rundfahrt mit dem Raddampfer „Queen Arendsee“ am Nachmittag wurden die Fahrgäste neben einer Kaffeetafel auch mit Informationen über den See und seine Umgebung versorgt.
Am Abend versammelte sich die Gruppe wieder im Mehrzweckraum, um die vergangenen Tage noch einmal Revue passieren zu lassen. In fröhlicher Runde wurden Späße gemacht und Unterhaltungseinlagen dargeboten. Der Vereinsvorsitzende Paul Just hob in einer kurzen Ansprache den erlebnisreichen Verlauf der Fahrt hervor und dankte noch einmal ganz besonders den Organisatoren für die perfekte Vorbereitung und die interessante und vielseitige Gestaltung des Reiseprogramms. Aus dieser Fahrt, die den Vereinsgedanken und das Zusammengehörigkeitsgefühl erneut unterstrichen hat, schöpfen die Chorsänger auch frische Energie und Inspiration für die Auftritte und anderen Aktivitäten der nächsten Monate.







